Test zu Terraria - Nintendo Switch - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (2025)

Test zu Terraria - Nintendo Switch - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (3)

Terraria

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Und wieder geht es von vorne los

  • Ilja Rodstein

Der Baukasten Terraria erschien ursprünglich für den PC, doch mittlerweile ist dieses Spiel für jede erdenkliche Plattform erschienen, sogar Plattformen wie Linux oder Windows Phone erhielten einen Ableger von Terraria. Deshalb ist es kein Wunder, dass dieser Multimillionenseller, der besonders durch den Minecraft-Hype besonders erfolgreich geworden ist, auch für Nintendo Switch erscheint.

Was ist eigentlich Terraria?


Auch wenn der Vergleich von Terraria mit Minecraft etwas zu hochgegriffen ist, versucht sich das Spiel von der Masse abzuheben. Terraria ist eine Mischung aus Sandboxspiel, Adventure und RPG. Eine eurer Hauptaufgaben ist es, die zufällig generierte, zweidimensionale Spielwelt zu erkunden und Monster zu besiegen. Dabei müsst ihr verschiedene Ressourcen sammeln, um daraus neue Werkzeuge, Waffen oder sonstige Gegenstände zu erstellen. Man kann wirklich alles in der Spielwelt abbauen und das ist auch nötig, denn es gibt mehr als 1300 Crafting-Rezepte, dementsprechend gibt es eine Menge Ressourcen zum Abbauen und Verwerten.

Neben den handelsüblichen Ressourcen wie Holz, Erde, Stein und so weiter, gibt es verschiedene Metalle wie Kupfer, Silber, Gold und Eisen, zudem verschiedene Edelsteine, Glas, Knochen und vieles mehr. Aus jedem Objekt lassen sich so die verschiedensten Items basteln und weiterverwenden. Dabei wird aber nicht nur eine Werkbank verwendet, sondern es gibt verschiedene Crafting-Stationen, die ihrerseits für verschiedene Items zuständig sind und die es auch in verschiedenen Ausführungen gibt. Zum Beispiel benötigt man einen Eisenamboss, um Waffen, Werkzeuge und Rüstungen zu schmieden. Die nächste Stufe wäre der Mythrilamboss, dieser kann bessere Items herstellen. Aber auch andere Stationen wie Kochtöpfe (um Essen zuzubereiten), Webstühle, Alchemie-Stationen und viele weitere gibt es in diesem Spiel.

Die zweite Hauptaufgabe ist es, zu überleben. Das hört sich vielleicht einfach an, aber so ist es nicht. In der Spielwelt tummeln sich mehr als 150 Gegner und 15 Bossgegner. Stärkere Monster tauchen meist nachts oder im Untergrund auf, aber auch tagsüber werdet ihr auf einige unangenehme Zeitgenossen stoßen. Bei Bossgegnern müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden, damit sie erscheinen. Ihr könnt euch also meist auf die Gegner vorbereiten, bevor ihr gegen sie in den Kampf zieht.

Viele Feinde möchten euch das Leben schwer machen


Das Spiel verfügt über einen Tag-Nacht-Zyklus, der sich alle 24 Minuten ändert. Eine Minute im realen Leben ist somit eine Stunde in der Spielwelt von Terraria. Ausnahmen stellen hier spezielle Events dar. Events sind Ereignisse in Terraria, welche zufällig auftreten können. Sie können aber auch nach bestimmten Voraussetzungen auftreten oder beschworen werden. In diesen Events wird der Spieler auf besondere beziehungsweise stärkere Monster treffen. Sogar Nicht-Spieler-Charaktere (NPCs) sind gegen euch und können euch angreifen. Wenn ihr ein Event hinter euch gebracht habt, werdet ihr mit speziellen Items belohnt, die es nur dort gibt.

Auch in einer zweidimensionalen Welt sind wunderschöne Bauten möglich.

Wie schon erwähnt, gibt es auch NPCs in diesem Spiel. NPCs sind nicht nur dazu gedacht die Welt lebendiger wirken zu lassen, sie unterstützen euch auch in eurem Tun. Der Händler verkauft euch beispielsweise nützliche Items, die Krankenschwester heilt euch, sofern ihr das nötige Kleingeld parat habt und der Schneider verkauft euch Kleidungsstücke. Ihr könnt ein eigenes Dorf gründen und Häuser bauen, in denen die NPCs einziehen können. Für manche NPCs müssen allerdings vorher einige Bedingungen erfüllt werden, ehe sie einziehen können.

Wenn ihr Häuser bauen wollt, braucht ihr natürlich die passenden Ressourcen. Aufgrund der zweidimensionalen Ansicht sind hier zwar einige Grenzen gesetzt, das bedeutet aber nicht, dass ihr keine schönen und pompösen Unterkünfte bauen könnt. Was die Dekoration anbelangt, steht euch alles offen, was das Spiel zu bieten hat. Jeder Block oder jedes Item, welches man platzieren kann, dient als dekoratives Element, es gibt eine Vielzahl an Möbeln und Einrichtungsgegenständen – von Laternen, Stühlen über Badewannen etc. ist alles vertreten, um eure Traumbehausung zu erstellen. Der Fantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt, sofern man sich auf die fehlende dritte Dimension einlässt.

Das Spiel für Erkunder und Kreative


Wer lieber die Welt erkundet, als Häuser zu dekorieren, hat hier auch einiges zu erleben. Die Spielwelt von Terraria bietet verschiedene Biome an. Biome sind verschiedene Typen von Landschaften mit eigener Flora und Fauna. Selbstverständlich ist die Größe der Welt ähnlich wie zu den anderen Plattformen, auf denen das Spiel erschienen ist, lediglich die Nintendo 3DS-Fassung und Smart-Geräte haben mit Einschränkungen zu rechnen. Ihr habt die Möglichkeit eure Welt klein, mittel oder groß zu gestalten. Dabei gibt es einige Vorteile bei jeder Auswahl. Möchtet ihr es kleiner haben, spielt sich das Spiel wesentlich schneller, denn seltene Gegenstände zu finden, ist gar nicht mal so schwer. In großen Welten kommt ihr zwar schwerer an Ressourcen dran, könnt in eurer Welt aber mehr als 20 Millionen Blöcke setzen.

Wenn eure Freunde ebenfalls Terraria für die Nintendo Switch sowie eine Nintendo Switch Online-Mitgliedschaft besitzen, könnt ihr über eine Online-Verbindung gemeinsam durch die Lande ziehen. Dabei könnt ihr eine Welt bereitstellen oder einer beitreten. Die Anzahl ist auf insgesamt 8 Spieler begrenzt. Leider haben wir in unserer Testphase keine Möglichkeit gehabt, die Performance in diesem Modus zu testen.

Epische Bosskämpfe sind ein wichtiger Teil des Spiels.

Kommen wir nun zur Steuerung von Terraria. Diese war für einen Neuling wie mich ziemlich gewöhnungsbedürftig. Am besten spielt sich der Titel im Handheld-Modus der Konsole, denn optional wurde ein Touchscreen-Support eingebaut, ziemlich praktisch für das präzise Aufstellen von Blöcken. Ihr müsst euch auch keine Sorgen darüber machen, dass ihr mit eurem Finger die Oberfläche verdeckt, denn ein kleines Zoom-Fenster zeigt euch daneben wo ihr mit eurem Finger gerade draufdrückt. Mit dem Finger lässt sich auch das Inventar wunderbar bearbeiten und lässt euch keine Wünsche offen. Seid ihr am Fernseher, könnt ihr natürlich alles mit einem Controller steuern. Dies ist zwar ziemlich umständlich, jedoch kommt man nach etwas Eingewöhnungszeit auch damit zurecht. Eine Weltkarte ist jederzeit abrufbar und zeigt euch, was sich in einem bestimmten Radius um euch befindet. Dort werden auch Feinde und NPCs angezeigt.

Keine Neuauflage, aber die beste Nintendo-Konsolenversion


Grafisch sieht das Spiel aus wie auf den anderen Plattformen. In der liebevollen Pixeloptik erkennt ihr jeden Block und könnt mit Leichtigkeit selbst ähnlich aussehende Blöcke voneinander unterscheiden. Die Gegner und vor allem die Bosse sehen gut designt aus und bringen jede Menge Abwechslung ins Spiel. Auf einen 3D-Effekt wurde bei Terraria verzichtet – da das Spiel vollkommen in 2D gehalten ist und man im Hintergrund nur Wolken vorbeiziehen sieht, wird man aber diesbezüglich auch nicht viel verpassen. Dafür läuft Terraria in flüssigen 60 FPS, nach Bildeinbrüchen kann man lange suchen, denn der Port wurde ziemlich gut umgesetzt und auch bei der maximalen Weltengröße hat man keine Probleme mit Ladezeiten. Musikalisch gibt es nichts zum Aussetzen, es stört allerdings auch nicht, wenn man die Musik abschaltet. Im Vergleich zu anderen Spielen dieses Genres ist sie allerdings gut, auch wenn es nur wenige Titel zu geben scheint.

Ihr habt bereits Terraria gekauft und möchtet nicht wirklich erneut das langweilige Tutorial spielen? Das Spiel stellt genau für solche Fälle einen Expertenmodus bereit, der euch etwas stärker vor Herausforderungen stellt, dafür aber wesentlich besser belohnt. Aktuell entspricht das Spiel der Version 1.3.0.7 auf dem PC, dies ist der Stand von 2015. Die Entwickler planen in diesem Jahr das letzte große Update 1.4 herauszubringen, welches weitere 800 neue Items einführen soll. Ob und wann dieses auch für Nintendo Switch erscheinen wird, ist bislang noch unklar.

Unser Fazit

Test zu Terraria - Nintendo Switch - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (7)

Meinung von Ilja Rodstein

Der Einstieg in dieses Spiel ist hart, wirklich sehr hart, denn auch nach dem Tutorial fühlt ihr euch nicht wirklich schlauer. Doch mit der Zeit gewöhnt man sich an das Spielprinzip und fängt erst einmal damit an, mithilfe einfacher Ressourcen die ersten Objekte zu fertigen und aufzubauen. In diesem Spiel steigert ihr euch durch solche Erfolgsmomente und mit mehr Erfahrung baut ihr schicke Häuser, stellt praktische Gegenstände her, erforscht aufregende und spannende Höhlen und werdet so immer besser und besser. Nintendo Switch-Besitzer haben das große Glück, dass sie Terraria so spielen können, wie sie es möchten: Ob am großen Fernseher, unterwegs oder sogar auch online, euch sind keine Grenzen gesetzt. Seid ihr kreativ, habt keine Angst vor bösen Monstern und verspürt den Drang, die Welt zu erkunden? Dann ist Terraria genau das Richtige für euch!

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10

Communitywertung

-

2 User haben bereits bewertet

Auszeichnungen

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Kommentare 4

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  • Rob64 Gaming

    Turmheld

    Hab es mir damals für den 3DS geholt und konnte damit leider nicht viel anfangen Test zu Terraria - Nintendo Switch - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (11)
    Ist mit Sicherheit ein super Game aber nicht jedermanns Sache.

  • Triaura

    Bergungstaucher

    Gibt es eigentlich Crossplay mit dem PC?

  • Muki

    Turmbaron

    Ist ganz nett das Spiel. Habe es zum 1. Mal auf der Switch gespielt. Ich bin immer verblüfft über manche Häuser wie die jenigen da so schöne Dächer hinbekommen, es gibt ja selbst Inder 2d Welt noch Blöcke die nur im Hintergrund als Wand zusehen sind und bei Dächern bekommen die Gebäude ihre optische Tiefe.

    Der Preis ist aber echt happig, am PC Kostet es nur 10€. Ich finde 20 für digital wäre noch OK.

  • Bettmaaan

    Turmheld

    Rein theoretisch hätte ein Einzeiler gereicht. Die meisten kennen das Spiel ja schon, so alt wie der Schinken ist. Aber für die Anderen ist es natürlich ein aufschlussreicher Test.

    "Das Spiel ist technisch gut für die Switch umgesetzt."

    Grüße Test zu Terraria - Nintendo Switch - ntower - Dein Nintendo-Onlinemagazin (15)

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Author: Dean Jakubowski Ret

Last Updated:

Views: 6590

Rating: 5 / 5 (50 voted)

Reviews: 81% of readers found this page helpful

Author information

Name: Dean Jakubowski Ret

Birthday: 1996-05-10

Address: Apt. 425 4346 Santiago Islands, Shariside, AK 38830-1874

Phone: +96313309894162

Job: Legacy Sales Designer

Hobby: Baseball, Wood carving, Candle making, Jigsaw puzzles, Lacemaking, Parkour, Drawing

Introduction: My name is Dean Jakubowski Ret, I am a enthusiastic, friendly, homely, handsome, zealous, brainy, elegant person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.